Das wichtigste Element bei der Auswahl eines Heißluftofens ist die Bestimmung der richtigen Leistung des Ofens in Bezug auf die Größe und den Wärmeverlust der beheizten Räume. Wenn die Leistung des Ofens höher als nötig ist, versuchen Sie, diese zu dämpfen und verwenden den Ofen nicht wirtschaftlich, was die Effizienz von Heißluftöfen erheblich verringert (zusätzlich setzen sich Rauchgase im Rauchabzug und im Schornstein ab, und die Windschutzscheibe aus Heißluftkalkül). Ein Kaminofen mit richtig gewählter Leistung sollte mit ca. 65 - 72 % seiner maximalen Leistung betrieben werden, vorausgesetzt, dass er alle beheizten Räume mit ausreichend Wärme versorgt.
Wie berechnet man die richtige Leistung von Heißluftöfen?
Erforderliche Leistung (W) = Volumen der beheizten Räume (m3) x Wert des Wärmeverlusts (gemäß untenstehender Spezifikation)
Exakt berechnetes Beispiel:
Schlecht isoliertes Haus, 2 Zimmer mit einem Volumen von 70 und 55 m3
Leistungsberechnung: (70 + 55) x 50 = 6 250 W (6,25 kW)
In diesem Fall sollten wir Heißluftöfen mit einer Leistung von 6 - 7 kW wählen, die maximale Leistung von Heißluftöfen sollte 9,5 kW nicht überschreiten.
Vor der Auswahl ist es auch sehr wichtig zu wissen, ob wir nur einen Raum mit einem Warmluftofen beheizen wollen, oder ob wir einen Warmluftofen an die Heizkörper anschließen und damit das ganze Haus beheizen wollen. Hierzu dient der sogenannte Warmwassertauscher, der im Inneren der Warmluftöfen realisiert wird und bis zu 79 % der Gesamtwärmeleistung an die Heizkörper abgeben kann. Wenn Sie Heißluftöfen an vorhandene Heizkörper anschließen möchten, wählen Sie daher einen Heißluftofen mit Warmwassertauscher. Durch den Einsatz von Warmwassertauschern reduzieren Sie die Heizkosten erheblich und Ihre Investition in Warmluftöfen zahlt sich in nur einer Heizperiode aus. Wenn Sie nur einen bestimmten Raum heizen möchten, können Sie sich für einen Warmluftofen ohne Warmwassertauscher entscheiden.
Einer der wichtigsten Parameter, der die Qualität eines Geräts anzeigt, ist seine Effizienz. Wenn wir über die Effizienz der Feuerungsanlagen sprechen, die wir für die Hausheizung verwenden, wird klar, dass mit steigender Effizienz der Brennstoffverbrauch und damit die Brennstoffkosten sinken. In ähnlicher Weise müssen wir mit abnehmender Effizienz der Verbrennungsanlage mehr Brennstoff hinzufügen, um sie warm zu halten.
Der Wirkungsgrad einer Feuerungsanlage drückt den Wirkungsgrad bei der Nutzung der im Brennstoff enthaltenen Energie zu Heizzwecken aus. Die Effizienz kann entweder durch eine direkte oder indirekte Methode bestimmt werden.
Lesen Sie mehr im Expertenartikel Wie misst man den Wirkungsgrad einer Feuerungsanlage und lässt sich der Wirkungsgrad irgendwie steigern?
Quelle: www.give.cz